Gewöhnlich hört man ihre Stimmen im Rahmen diverser SRF-Kultur-Musiksendungen wie Jazz Collection, Jazz und World Aktuell oder Late Night Concert. Doch am Schaffhauser Jazzfestival kann man Annina Salis, Luca Koch, Jodok Hess und Roman Hošek live bei ihrer Arbeit erleben. Sie eröffnen die Festivalabende mit einem zwanzigminütigen Bühnentalk in der Kammgarn, bei dem Bandleaderinnen und Bandleader spannende Einblicke in ihre Musik und in die Geschichte ihrer Bands gewähren.
• Mittwoch 21. Mai, mit Roman Hošek
• Donnerstag 22. Mai, mit Jodok Hess
• Freitag 23. Mai, mit Luca Koch
• Samstag 24. Mai, mit Annina Salis
Schaffhauser Jazzfestival auf Radio SRF 2 Kultur
Vorschau in «Jazz & World aktuell»:
Dienstag, 13. Mai ab 20h, mit Annina Salis
Konzertmitschnitte «Late Night Concert»
Dienstag 03. Juni ab 20h, Knobil & Marcel Lüscher Quartett, mit Jodok Hess
Dienstag 17. Juni ab 20h, Sylvie Courvoisier Solo & So Lieb Quartet, mit Annina Salis
Dienstag 01. Juli ab 20h, Wabjie & Trio Heinz Herbert, mit Luca Koch
Tickets:
Festivalpass: CHF 140.– Kammgarn
Tagesticket: CHF 54.– / 34.– (Legi, AHV) Kammgarn
Vorverkauf analog: Musikhaus Saitensprung (ab Mitte April) Unterstadt 27, 8200 Schaffhausen.
Reservation:
Tickets können bis um 12:00 Uhr des Konzerttages unter ticket@jazzfestival.ch reserviert und bis 20:00 Uhr an der Abendkasse abgeholt werden.
Abendkasse:
Die Abendkasse ist jeweils ab 19:30 Uhr geöffnet.
Festivalauftakt: Sonntag 18. Mai 2024 von 13:00-19:00 Uhr. (Eintritt zu allen Konzerten ist frei) - Meeting-Point am Bürgerasyl, Oberstadt 3, Stein am Rhein
Klangwanderung mit Julian Sartorius: Mittwoch 21. Mai bis Samstag, 25. Mai 17:00-18:00 Uhr (Eintritt frei) - Meeting-Point am Bürgerasyl, Oberstadt 3
Anmeldung zur Klangwanderung: (Start Meeting-Point am Bürgerasyl, Oberstadt 3)
info@jazzfestival.ch oder steinamrhein@schaffhauserland.ch oder vor Ort beim Tourismus Stein am Rhein, Oberstadt 3, 052 632 40 32
Musikhaus Saitensprung (ab Mitte April) Unterstadt 27, 8200 Schaffhausen.
Vorverkauf online: Siehe oben auf dieser Seite
50% Ermässigung an der Abendkasse
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Das Buch zu den Jazzgesprächen 2017 - 2019 oder: Jazz ist mehr als Briefmarken sammeln
Sarah Chaksad, Anicia Kohler, Urs Röllin (Hrsg.) – Chronos Verlag
Durch den Kauf eines Festivalpasses CHF 140.- und dem Mitgliederbeitrag CHF 10.- insgesamt CHF 150.- werden Sie Mitglied unseres Vereins. Wir sind ein nicht kommerzieller Verein, der einmal jährlich das Schaffhauser Jazzfestival, die wichtigste Werkschau der Schweizer Szene im Bereich Jazz und Improvisierte Musik, organisiert. Wir danken Ihnen ganz herzlich für Ihr Interesse.
Schaffhauser Kantonalbank IBAN: CH77 0078 2005 3387 0310 1
Das Jazzfestival Schaffhausen hat sich seit seiner Gründung im Jahr 1990 dem nationalen Schaffen im Bereich "Jazz und improvisierte Musik" verschrieben. Aus der Überzeugung, dass diese Werkschau erstens eine grosse Vielfalt auf hohem Niveau garantiert und dass es zweitens dafür ein interessiertes Publikum gibt, hält das Organisationskomitee weiter an seiner Leitidee fest. Jährlich stehen im Mai während vier Tagen rund 10 Formationen auf der Festivalbühne des Kulturzentrum Kammgarn in Schaffhausen.
Die Schweizer Jazz-Szene ist reich ausgestattet. Es wird keine Einheitskost in verdaubaren Portionen abgegeben.
Zitat Patrik Landolt (Verleger Intakt Records, Mitbegründer Schaffhauser Jazzgespräche und Organisator des «unerhört»-Festivals Zürich) in der Festivalzeitung 1992:
Die thematische Beschränkung auf Schweizer Jazz hat Vorteile und Nachteile, über die es sich lohnt, nachzudenken. Grundsätzlich erachte ich es als Vorteil, dass sich das Schaffhauser Jazzfestival auf ein Konzept festlegt und sich nicht in den konventionellen Festivalzirkus einreiht. Die meisten europäischen Jazzfestivals haben die gleiche gesichtslose Erscheinung: Die Veranstalter kaufen Jazzstars und Newcomers von internationalen Agenturen ein. Die Ballung mehr oder weniger willkürlich engagierter Jazzgruppen an einem Wochenende wird dann Jazzfestival genannt und soll der Stadt, die ja öffentliche Gelder investiert, im überregionalen Städtewettbewerb einen Imagegewinn sichern. Das Publikum ist Staffage, die Musiker tun ihren Job. Das Schaffhauser Konzept "Schweizer Jazz" zwingt zur Auseinandersetzung mit der Schweiz. Da Musik nicht im luftleeren Raum entsteht, sondern sich auf die gesellschaftliche, soziale und ästhetische Realität bezieht, lässt Musik Rückschlüsse auf die Wirklichkeit zu. Ein CH-Festival kann ein Stimmungsbericht der hiesigen Realität sein. In Spiel und Kreativität liegen oft mehr Zeitdiagnose als in wissenschaftlichen Analysen. Zudem können in diesem Kontext lokale Musikentwicklungen, regionale Schattierungen erkannt werden. Da die Schweiz (glücklicherweise) keine Nationalkultur hat, sondern dank ihrer föderalistischen Strukturen mannigfache kulturelle Ausprägungen, droht ein Schweizer Jazzfestival auch nicht eine Verfeierlichung einer Nationalkultur zu werden. Was die Schweizer Jazzszene brauchen kann, ist eine jährliche Werkschau der hiesigen Produktionen und Entwicklungen; ein Festival, an dem Musikerinnen und Musiker verschiedenster Stile neue Projekte und Gruppen vorstellen können und wo das lokale Publikum und eine nationale und internationale öffentlichkeit einen Überblick über das hiesige, aktuelle Jazzgeschehen bekommt.
Urs Röllin - Mitbegründer und OK (Programmgruppe, PR, neue Medien, Projekte, Projektmanagement)
Isabel Stierli - OK (Administration und Fundraising)
Daniel Zollinger - OK (Administration und Fundraising)
Roli Fricker - OK (Technik und Infrastruktur)
Samuel Leipold - OK (Programmgruppe und Projektmanagement)
Stephanie Good - OK (Stein am Rhein Organisation und Projektmanagement)
Marlon Rusch - Redaktor Programmheft
Barbara Ackermann - (Buchhaltung)
Julie Campiche - (Programmgruppe)